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Philosophie

Unser zentrales Ziel ist die Förderung der Kinder und ihre Entwicklung hin zu selbstbewussten und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten.

Ganzheitliche Erziehung heißt für uns, dass Kinder in kindgemäßer Weise mit „Kopf, Herz und Hand“ in ihrer Entwicklung gefördert werden; Bildung bedeutet für uns, die Kinder zu stärken und die Dinge der Welt für sie erfahrbar zu machen; Betreuung bedeutet für uns sowohl liebevolle Pflege der Kinder als auch die Sicherheit für die Eltern, dass ihre Kinder in bester Weise versorgt sind.

Die Umsetzung des zentralen Zieles wird von drei Säulen getragen: Förderung des frei bestimmten kindlichen Spieles, die Umsetzung des Bildungsplanes sowie die religionspädagogische Arbeit.

Unser Bild vom Kind-Sein in unserem Kindergarten bedeutet, dass jedes Kind so angenommen wird, wie es ist. Unsere Aufgabe sehen wir darin, es in seiner individuellen Entwicklung zu unterstützen.

Jedes Kind soll sich bei uns geborgen, sicher und heimisch fühlen. Die Basis hierfür ist eine lebendige und liebevolle Beziehung zwischen den Erziehern und dem Kind.

Kinder wollen spielen, dies ist für sie mehr als Spielerei, es ist ihre Form, sich die Welt anzueignen. Das Spiel ist kein didaktisches Mittel in der Hand von uns Erziehern, es ist die Tätigkeitsform der Kinder.

Das kindliche Spiel kann aber nur gelingen, wenn wir die Kinder aus ihrer Perspektive wahrnehmen und uns dessen bewusst sind, dass Kinder eine eigene Art des Denkens, Fühlens und Handelns haben.

Der Kindergarten Regenbogen ist ein Ort kindlichen Lebens. Dies bedeutet, dass hier die Kindheit einen Wert in sich selbst hat und das Kind hier Kind sein kann. Es kann hier zu seiner eigenen Entwicklung finden. Damit dies dem Kind gelingen kann, müssen wir eine Umgebung gestalten, die für die individuelle Entwicklung Anreize bietet.

Religiöse Erziehung in unserem Kindergarten beginnt dort, wo Kinder den Alltag erfahren und sich darauf verlassen können: Ich bin angenommen. Das entscheidende ist die Frohe Botschaft von der Liebe Gottes, dass ich aufgehoben und geliebt bin.

Kinder stellen Fragen nach den zentralen Themen des Glaubens. Erzieherinnen unterstützen dies, indem sie diesen Fragen aufmerksam zuhören und sich als Person danach befragen lassen.

Weitere zentrale Inhalte des christlichen Glaubens werden für die Kinder greifbar, wenn das Kirchenjahr im Kindergarten gelebt wird. Dazu gehört, dass zu bestimmten Anlässen in der Gemeinschaft des Kindergartens Gottesdienste gefeiert werden und der Kindergarten sich darin einbringt.